Projekte 2025


In Holtheim speisen Senioren gemeinsam zu Mittag

Am Mittwoch, 15. Januar startet in Holtheim unter dem Motto „Komm einfach vorbei und genieß ein warmes Mittagessen in netter Gesellschaft“ eine neue Initiative der Vereinsgemeinschaft Holtheim e.V. in Zusammenarbeit mit der Bürger- und Energiestiftung Lichtenau. Seniorinnen und Senioren aus Holtheim und dem gesamten Stadtgebiet Lichtenau können jetzt zwei Mal im Monat an einem speziell für sie ausgerichteten Mittagstisch im Gasthof „Zum Stern“ in der Schulstraße 6 teilnehmen.

 

„Für viele Menschen ist es selbstverständlich, sich mal eben ein Mittagessen zu kochen und beim Essen Gesellschaft zu haben. Dieses Privileg haben aber nicht alle Menschen unserer Gesellschaft, gerade älteren Mitbürgern fällt die Motivation, für sich allein etwas zu kochen oft schwer. Wir möchten mit diesem Angebot eine Plattform bieten, wo sich Senioren ungezwungen treffen können, um in geselliger Runde gemeinsam zu Mittag zu essen und ins Gespräch zu kommen“, sagt Holtheims Ortsvorsteher Felix Meyer.

 

Angeboten werden bei der Premiere ein Schnitzelgericht sowie ein vegetarisches Gericht. Auch an den weiteren Terminen soll es schmackhafte Hausmannskost in seniorengerechten Portionen geben. Je nachdem wie sich der Mittagstisch entwickelt, wird die Speisekarte angepasst und im Idealfall ausgeweitet.

 

„Eine vorherige Anmeldung ist kein Muss, allerdings würden wir uns für eine bessere Planung freuen, wenn sich Festentschlossene kurz bei mir melden“, erklärt Meyer, der unter der Handynummer 0160 7664751 zu erreichen ist.

 

Das Gericht kostet für Senioren ab 65 Jahren 6 Euro, für alle anderen 10 Euro. Möglich ist dieser geringe Selbstkostenbeitrag durch die Förderung der Bürger- und Energiestiftung Lichtenau, welche das Projekt mit einer Summe von 3.500 Euro unterstützt.

Weitere Termine für den Mittagstisch lauten: 29. Januar, 12. und 26. Februar, 12. und 26. März, 9. und 23. April sowie 7. und 21. Mai. Beginn ist jeweils um 12 Uhr.


Energietour Lichtenau begeistert Stipendiaten des Studienfonds OWL

Die erste offizielle Energietour der Stadt Lichtenau unternahmen auf Einladung der Bürger- und Energiestiftung Stipendiaten des Studienfonds OWL, der Stipendien an Studenten vergibt. Auch die Bürger- und Energiestiftung fördert so zwei Studierende aus dem Stadtgebiet.

 

Im TZL erläuterte Bürgermeister a.D. Josef Hartmann, der bei der Stiftung die Stipendiaten betreut, die Entwicklung Lichtenaus zur Energiestadt. Beim Besuch des Schulungszentrums der Firma Enercon wurde den Besuchern in einer originalen Gondel sehr anschaulich die Funktionsweise einer Windenergieanlage erklärt. Beim „Bürgerwind-Buchgarten Windpark“ konnte in Windrad von innen besichtigt werden. Hier wurde auch deutlich, welchen finanziellen Nutzen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lichtenau von den Pachten, Dividenden und den subventionierten Wasser- und Strompreisen haben. Besonders aber die Bürger- und Energie Stiftung, die durch großzügige Spenden der Anlagenbetreiber unterstützt wird, ermöglicht vielfältige Projekte von Lichtenauer Vereinen und Institutionen. Allein im letzten Jahr wurden mehr ca. 50 Projekte mit etwa 220.000 Euro gefördert.

 

Als Highlight erwies sich dann der Besuch des Klimacampus mit der komplett erneuerten Realschule. Neben der klimaneutralen Energieversorgung mit einer Eisspeicherheizung, mit der man im Winter gut heizen und im Sommer kühlen kann, einer vorbildlichen Digitalisierung und Gebäudeausstattung gefiel den Teilnehmerinnen und Teilnehmern besonders auch das pädagogische Konzept der Klimabildung, das stimmig zu den baulichen Voraussetzungen passt.

 

Der Transport und die begleitenden Erläuterungen erfolgten durch Fahrer des Bürgerbusses mit E-Kleinbussen.

 

Die Energietour kann hier gebucht werden: https://energietour.Lichtenau-erleben.de

 

Fotos: Josef Hartmann


Stiftungseigenes Projekt zum Natur- und Artenschutz

Bau eines Insektenhotels - Imker beantworten Fragen

Haben Sie Interesse daran ein Insektenhotel zu bauen? Fragen Sie sich, wo der beste Standort ist, welches Material verwendet werden soll und wie das überhaupt alles geht?

 

Dann helfen Ihnen gern die Imker der Arbeitsgruppe Natur- und Artenschutz:

  • Heinz Müller / Lichtenau 05295 594
  • Stefan Dreker / Holtheim 05295 9989690
  • Frank Kazmierczak / Kleinenberg 0157 87722577

Foto: Anja Ebner

Mehr Infos zu diesem Projekt finden Sie hier.